Andrew Watt

Abteilungsleiter des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung Düsseldorf

Andrew Watt beschäf­tigt sich mit der euro­päi­schen Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik, schwer­punkt­mä­ßig mit Prozessen wirt­schaft­li­cher Ordnungsbildung im Euroraum sowie lohn­po­li­ti­schen Fragestellungen. Er lehrt an der Universität Bielefeld und an der Fachhochschule des BFI in Wien und übt dar­über hin­aus umfang­rei­che Berater- und Gutachtertätigkeiten aus (unter ande­rem für die Europäische Kommission, den Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschuss, die Partei der Europäischen Sozialisten und die Foundation for European Progressive Studies).

Watt wurde 1963 gebo­ren. Von 1982–1986 und 1997–1999 stu­dierte er Wirtschaftswissenschaften und moderne Sprachen, Politikwissenschaft sowie Europäische Studien an den Universitäten Surrey, Berlin und Basel. Promotion an der London School of Economics. 1990–2000 Tätigkeit als exter­ner Mitarbeiter des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung und des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung. 2000–2012 Senior Researcher am Europäischen Gewerkschaftsinstitut in Brüssel und Chefökonom des Forschungsinstituts der euro­päi­schen Gewerkschaften. Seit August 2012 ist Watt als Abteilungsleiter für die ope­ra­tive Leitung des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung verantwortlich.

Zum Weiterlesen:
  • After the cri­sis: towards a sus­tainable growth model. Brüssel: Etui (gemein­sam mit Andreas Botsch)
  • Signal change: environ­men­tally sus­tainable cor­po­rate beha­vior requi­res a change in incen­ti­ves. In: The Sustainable Company: a new approach to cor­po­rate gover­nance, Brüssel: Etui.
  • Die Entwicklung eines euro­päi­schen Index für die Arbeitsplatzqualität. In: Europa in sozia­ler Schieflage. Sozialpolitische Vorschläge in Zeiten der Krise, Hamburg: VSA.
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