James Wickham

Professor für Europäische Arbeitsmarktstudien am Trinity College Dublin

James Wickham lehrt und forscht zur iri­schen Industrialisierung und zu Arbeitsmarktfragen, spe­zi­ell im Bereich der Elektroindustrie. Wickham erforscht des Weiteren die Beschäftigungsperspektiven von Migrantinnen und Migranten und die Themen Hochtechnologieindustrie und Chancengleichheit.
In den ver­gan­ge­nen Jahren führte Wickham meh­rere EU-finanzierte Forschungsprojekte zur euro­päi­schen Arbeitsmarktpolitik durch.

Derzeit beschäf­tigt sich Wickham mit den Zusammenhängen zwi­schen sozia­ler Exklusion und Mobilität unter den Bedingungen der Krise des Finanzmarktkapitalismus. In einem wei­te­ren Forschungsvorhaben geht Wickham der Frage nach, wel­che Implikationen sich für die gegen­wär­tige iri­sche Emigration aus der Migration pol­ni­scher Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer nach Irland ergeben.

Wickham pro­mo­vierte nach sei­nem Soziologiestudium an der London School of Economics an der University of Sussex mit einer sozi­al­ge­schicht­li­chen Arbeit über die Arbeiterbewegung in der Weimarer Republik.
Er ist jetzt Direktor des Employment Research Centers und seit 1998 Jean Monnet Professor für Europäische Arbeitsmarktstudien am Trinity College Dublin.

Zum Weiterlesen:
  • After the party's over: The Irish employ­ment model and the para­do­xes of non-learning. In: A Triumph of Failed Ideas: European models of capi­ta­lism in the cri­sis, Brüssel.
  • Low Skill Manufacturing Work: From skill bia­sed change to tech­no­lo­gi­cal regres­sion. In: Arbeit: Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, 20/3, 2011.
LINKS:
Homepage des Employment Research Centers, Profil James Wickham