Johannes Remmel

Landesminister für Klimaschutz und Umwelt in NRW

"Die rot-grüne Landesregierung hat von den Menschen in Nordrhein-Westfalen den Auftrag zur ökologisch-industriellen Modernisierung unse­res Landes erhal­ten", sagt der Umweltminister von Nordrhein-Westfalen, Johannes Remmel. Die Landesregierung in Düsseldorf  hat das ehr­gei­zige Ziel, das klas­si­sche deut­sche Kernland der Industrie und des Kohle-Bergbaus "zum Industrie- und Klimaschutzland Nummer Eins in Deutschland und Europa" zu machen.

Energiewende und Klimaschutz seien zwei Seiten einer Medaille. Beide schaff­ten neue Märkte, neue Arbeitsplätze und bes­sere Bedingungen im glo­ba­len Wettbewerb, sagt der Minister.
Bis 2025 will die Landesregierung in Düsseldorf einen Strommix errei­chen, der min­des­tens zu 30 Prozent aus erneu­er­ba­ren Energien besteht. Außerdem will Remmel Investitionen in neue Kraftwerke "vor­an­trei­ben", vor­zugs­weise in dezen­trale hoch­ef­fi­zi­ente Gaskraftwerke mit Kraft-Wärme-Kopplung.  Ferner will er dafür sor­gen, dass schnell Energiespeicher und fle­xi­ble Stromnetze  aus­ge­baut wer­den. Und schließ­lich will die NRW-Landesregierung mehr Energieeffizienz und –ein­spa­rung in der Produktion, in den Produkten und bei Gebäuden fördern.

Remmel hat Theologie und Geschichte stu­diert. Seit 1983 ist er Mitglied bei der Partei  Die Grünen. Er war von 1988 bis 1995 im Stadtrat in Siegen, seit 1995 ist er im Landtag und seit 2010 Minister. 1997 bis 2000 war er Vorsitzender der Enquete-Kommission "Zukunft der Mobilität" im Landtag von NRW.

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