Professorin an der University British Columbia, Vancouver
Die Politikwissenschaftlerin Kathryn Harrison erforscht die Reaktionen der Regierungen auf den Klimawandel. Sie hat vergleichende Analysen über die USA, Kanada, Australien, Russland, Japan, China und die Europäische Union genutzt, um die Bedingungen besser zu verstehen, unter denen Regierungen erfolgreich wirkungsvolle Politikkonzepte anwandten, um den Klimawandel abzumildern.
Harrison ist promovierte Politikwissenschaftlerin mit zusätzlichen Masterabschlüssen in Chemie-Ingenieurwesen und Politikwissenschaft. Seit 1993 ist sie Professorin an der British Columbia-Universität. Bevor sie ihre akademische Laufbahn einschlug, hat sie als Ingenieurin in der Chemieindustrie gearbeitet, außerdem als politische Analystin für die kanadische Umweltbehörde und für den US-Kongress.
Harrison hat neben zahlreichen Aufsätzen auch Bücher zu umwelt- und klimapolitischen Themen (mit-)verfasst.
LITERATURTIPPS:
- Kathryn Harrison. Global Commons, Domestic Decisions: The Comparative Politics of Climate Change (übersetzt: Globale Gemeinsamkeiten, nationale Entscheidungen:Ein Vergleich der Politik zum Klimawandel), 2010
- Kathryn Harrison. The Path Not Taken: Climate Change Policy in Canada and the United States. Global Environmental Politics, 7 (2007) 92-117.
- Kathryn Harrison und Lisa McIntosh Sundstrom. The Comparative Politics of Climate Change. Global Environmental Politics 7 (2007):1-18.