Nouriel Roubini

Makroökonom und Finanzmarktexperte

Der 1958 in Istanbul gebo­rene und in Italien auf­ge­wach­sene Nouriel Roubini stu­dierte Makroökonmie an der Universität Mailand und pro­mo­vierte 1998 in Öko­no­mie an der Havard University. Er ist Ko-Gründer und Geschäftsführer von Roubini Global Economics, eines unab­hän­gi­gen, glo­ba­len, makro­öko­no­mi­schen Strategieberatungsunternehmens und dane­ben Professor für Öko­no­mie an der Stern Wirtschaftsschule der Universität New York.

Roubini ver­fügt über große Erfahrung im poli­ti­schen Tagesgeschäft und ebenso über ein welt­wei­tes Wissenschafts- Renommee. Von 1998 bis 2000 war er Chef-Ökonom im ame­ri­ka­ni­schen Wirtschaftsministeriums und zugleich Unterberater im Finanzministerium zum Thema Internationale Beziehungen, vor allem die Asien- und Weltwirtschaftskrise betref­fend. Der IWF, die Weltbank und andere zahl­rei­che öffent­li­che und pri­vate Institutionen neh­men seine Beratung und Expertise in Anspruch.

Er hat mehr als 70 theo­re­ti­sche, empi­ri­sche und poli­ti­sche Abhandlungen über makro­öko­no­mi­sche Themen ver­fasst und war u.a. Ko-Autor der Bücher „Political Cycles: Theory an Evidence“ (1997), „Bailouts or Bail-ins? Respdonding to Financial Crisis in Emerging Markets (2004) sowie des in deut­scher Über­set­zung vor­lie­gen­den „Das Ende der Weltwirtschaft und ihre Zukunft“(2010).

Roubinis Perspektive auf glo­bale öko­no­mi­sche Angelegenheiten wird viel­fach von Medien auf­ge­grif­fen und ver­brei­tet. Häufig tritt er zudem als Kommentator in Wirtschaftsnachrichten auf.

Zum Weiterlesen

Das Ende der Weltwirtschaft und ihre Zukunft [mehr...]

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